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Tips & Tricks zu KONTOPRUEF
Auf dieser Seite sollen einige Hinweise gegeben werden, wie
Sie den größtmöglichen Nutzen aus KONTOPRUEF
ziehen können.
Allgemein
Sagen Sie Ihrem Benutzer,
was Sache ist.
Wenn Sie KONTOPRUEF z.B. auf einer Website Ihres Internet-Shops
einsetzen und bei einer Bankverbindungs- und/oder Adreßprüfung
ein ungültiges Ergebnis herauskommt, melden Sie Ihrem Kunden
nicht einfach "Bankverbindung falsch" oder "Adresse falsch", sondern
zeigen Sie ihm das Feld resulttext an, das von KONTOPRUEF
geliefert wird. So kann er gezielt seine falsche Eingabe verbessern
und muß nicht erst erraten, was nicht stimmt.
Bankverbindungsprüfung
Kontonummern können
groß sein.
Grundsätzlich sollten Sie Kontonummern in Ihrer Software als
Zeichenkette ("String") behandeln. Falls Sie jedoch numerische
Variablen verwenden (z.B. "Integer", "Longword" o.ä.), bedenken
Sie bitte, daß eine Kontonummer maximal zehnstellig sein kann
(also 9999999999) und daß dieser numerische Wert zu groß für
eine 32-Bit-Integer-Variable ist, da diese selbst ohne Vorzeichen
("unsigned") lediglich einen numerischen Wert bis maximal 4294967295
aufnehmen kann.
Wenn Sie also unbedingt mit numerischen Variablen arbeiten
wollen, müssen Sie daher "größere" Variablen
verwenden (falls es solche in Ihrem Programmiersystem gibt,
z.B. "BigInt" oder "Int64" o.ä.).
Speichern
Sie das KONTOPRUEF-Ergebnis mit Vorzeichen.
Da das numerische KONTOPRUEF-Ergebnis auch negativ sein kann, verwenden Sie
in Ihrer Software stets "signed"-Variablen – bei "unsigned"-Variablen
erhielten Sie sonst z.B. statt -1 ("Bankleitzahl gibt es nicht") den Wert
255 oder 65535, mit dem Sie nichts anfangen könnten.
- Werten
Sie das KONTOPRUEF-Ergebnis richtig aus.
Vielleicht sind Sie von anderen Programmen (oder sogar Konkurrenzprodukten)
gewohnt, lediglich eine Gut-/Schlecht-Aussage als Ergebnis zu erhalten
(z.B. 0 für "schlecht" und 1 für "gut"). KONTOPRUEF
differenziert hier weiter, so daß Sie zumindest die hauptsächlich
vorkommenden Ergebnisse unterscheiden müssen:
- -1: Bankleitzahl ist nicht bekannt
- 0: Alles in Ordnung
- 1 bis 10: Kontonummer kann nicht geprüft
werden (und muß daher von Ihnen als "gültig" angesehen
werden!)
- ab 11: Kontonummer ist definitiv falsch
und kann von Ihnen als "ungültig" angesehen werden.
Verwenden
Sie das numerische KONTOPRUEF-Ergebnis für
die maschinelle Weiterverarbeitung.
Machen Sie eine Gut-/Schlecht-Aussage nicht vom erklärenden Feld
ResultText abhängig. In diesem Feld befindet sich lediglich
eine "menschenlesbare" Zusatzinformation, die sich auch einmal ändern
kann, wodurch Ihre Software zu falschen Entscheidungen käme.
Überlegen Sie, was mit der
Kontonummer 0 (Null) passieren soll.
Ob es eine Kontonummer 0 (Null) wirklich gibt, ist "nicht definiert".
Grundsätzlich ist es natürlich schon so, daß eine
Kontonummer 0 (bzw. 00, 000 usw.) theoretisch von einer Bank vergeben
werden könnte,
wenn die Prüfziffernberechnung dafür "gültig" ergibt.
Auf der anderen Seite habe ich bisher
noch keine Bank gefunden, bei der es eine solche Kontonummer gibt
(und wenn ich der EDV-Leiter einer Bank wäre, würde ich eine
Kontonummer 0 auch nicht vergeben – wer weiß, welche Software
damit alles nicht funktioniert...).
Aufgrund dieser Problematik liefert KONTOPRUEF in der
aktuellen Version für die
Kontonummer 0 stets das Ergebnis 14 ("Kontonummer 0 ist ungültig")
zurück. Falls Sie
eine Kontonummer 0 akzeptieren wollen, müßten Sie daher Ihre
Software dahingehend ändern, daß das KONTOPRUEF-Ergebnis
14 als gültig erkannt wird. Ich rate jedoch von
einer solchen Maßnahme dringend ab.
Adreßprüfung
Setzen Sie den Parameter rewrite
bei der Adreßprüfung stets auf 2.
Damit ist sichergestellt, daß auch orthographisch falsche Schreibweisen
eines Ortsnamens richtig erkannt werden (z.B. neben Schwäbisch Gmünd
auch noch schwaebisch-gmuend oder Schwä-bisch/gmuend etc.) und
auch (unnötige) Ortszusätze (z.B. "Frankfurt am Main") erkannt
(und entfernt) werden.
Mit rewrite=0 würden Sie nur dann
das Ergebnis 0 ("Ok") erhalten, wenn der Ortsname exakt
so geschrieben wird wie in den Postdaten. Sie würden daher z.B. für
nuernberg das Ergebnis 4 ("Postleitzahl paßt nur
zu anderen Orten") erhalten – nämlich Nürnberg (mit
großem "N", und "ü" statt "ue"). Dies wäre für den Benutzer
sehr unkomfortabel.
Im Ergebnisfeld rewritten erhalten Sie außerdem die postalisch
korrekte Schreibweise des Ortes vom Prüfserver zurück, durch die Sie
die Benutzereingabe ersetzen können.
Ergreifen Sie die richtigen Maßnahmen
beim Ergebnis 4 ("Postleitzahl paßt nur zu anderen Orten").
Die "passenden"
Orte werden Ihnen in der Liste Orte (bzw. OrteString)
zurückgeliefert. Es ist daher eine gute Idee, z.B. auf einer
Webseite diese Liste Orte Ihrem Kunden in einer Auswahlbox
zu zeigen, damit er den korrekten Ort auswählen kann.
Noch komfortabler für Ihren Kunden wird es, wenn Sie die (ebenfalls
vom Server zurückgelieferte) Liste AlteOrte (bzw. AlteOrteString)
nach einem Pluszeichen in der ersten Spalte durchsuchen (siehe
Beschreibung der Antwortfelder); dann hat
der Kunde einen ehemaligen (inzwischen eingemeindeten) Ortsnamen eingegeben,
und Sie können automatisch den korrekten aktuellen Ortsnamen dafür
einsetzen!
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